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Manche Menschen zittern ängstlich vor einem Freitag, dem 13.. Wir von der Neurieder Theaterei sagen: „Lächerlich!“. Denn viel gefährlicher als schwarze Katzen und Krähen sind Samstage, die auf einen 13. fallen.

Am Samstag, mitten im Wochenende, lauert nämlich das wahre Unheil: der ungemähte Rasen, das ungewaschene Auto, die stets herzlich willkommenen Verwandten und Nachbarn (die manchmal sogar ein Glas Milch schnorren wollen), die immer netten Freundinnen und Freunde, das Damoklesschwert der dringend notwendigen Leibesertüchtigungen.

Und genau hier setzt unsere völlig absurde Krimi-Persiflage „Samstag, der 13.“ an, in der das Morden fast noch harmlos erscheint im Vergleich zu dem, was dieser Samstag sonst noch zu bieten hat.

Während draußen die Welt an ihrem Gartenzwerg- und Aprikosenwahnsinn erstickt, stolpern drinnen unsere Figuren bei der Suche nach des Gärtners Mörder in ein Verwirrspiel, das so aberwitzig ist, dass selbst der Tod irgendwann resigniert.

Samstag, der 13. – ein Datum, das es verdient, endlich ernst genommen zu werden. Nein, es ist kein normales Datum. Vielmehr ist es eine Warnung. Aber gleichzeitig ist es auch eine Einladung: Wenn du schon immer wissen wolltest, warum der Freitag-Aberglaube gegen den komischen, unberechenbaren, abstrusen und mörderischen Samstag-Horror wie Topfschlagen an Kindergeburtstagen wirkt, dann trau dich in unsere Aufführungen und werde Zeuge, wie …

Achte auf Plakate, Flyer und Presseankündigungen zu den Aufführungen ab Mitte Oktober!

Und wenn du dich fragst, warum dieser Beitrag heute hier erscheint, dann schau auf das Datum! Heute ist nämlich so ein Samstag, der 13.. Sei auf der Hut!